Der Monat Mai ist – ebenso wie der Oktober – der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet. Aus diesem Grund ist in der katholischen Kirche beim Mai vom „Marienmonat" die Rede. Maria gilt als Fürsprecherin, die besonders in den traditionellen Maiandachten im Mai um ihre Hilfe angebetet wird.
In Maiandachten bringen Gläubige ihre Bitten an Maria vor. Menschen in Not wenden sich an sie als „Trösterin der Betrübten" und „Vorbild in schweren Zeiten" sowie als „Heil der Kranken" und „Hilfe der Christen". Zugleich wird Maria als „schönste aller Frauen", als Jungfrau, Mutter Gottes und Himmelskönigin verehrt.
Auch wir haben in unserer Pfarre Maiandachten gefeiert und an verschiedenen Örtlichkeiten unsere Gottesmutter um ihre Fürsprache ersucht. Besonders stimmungsvoll waren die Andachten in der frühlingshaften Natur.
Am 1.5. und 7.5. wurden die Maiandachten in der Pfarrkirche gefeiert.
Im Rahmen der Erstkommunionkindersegnung am 15.5. wurde auch unserer Gottesmutter in der Pfarrkirche gedacht.
Viele Anzbacher und Eichgrabner kamen am Sonntag, den 22.5. zur Lourdesgrotte beim ehemaligen Kloster Stein, um gemeinsam die Maiandacht zu feiern.
Traditionell haben wir am Christi Himmelfahrtstag bei der Kapelle in Oed gemeinsam mit der Pfarre Johannesberg die Maiandacht gefeiert.
Die Maiandacht am 29.5., gestaltet vom Verein der Dorferneuerung, bei der Einholkapelle (Unimarkt) musste leider wegen Schlechtwetters in der Pfarrkirche gefeiert werden.
Unser Leben Herr, ist geprägt von Sorgen und Ängsten, aber auch von Glaube und Hoffnung. Unsere Sorgen kannst du uns nicht abnehmen, aber du kannst helfen, sie zu ertragen. Mit Maria, deiner Mutter als Fürsprecherin, schenkst du uns Hoffnung auf ein erfülltes Leben.
Gut vorbereitet von der Religionslehrerin Sabine Müller-Melchior und den Tischmüttern empfingen sechs Mädchen und vier Buben am Sonntag, den 15.5.2022, das erste Mail die Heilige Kommunion. Begleitet von den Klängen des Musikvereins Eichgraben-Maria Anzbach und einer Abordnung der Freiwilligen Feuerwehren Maria Anzbach und Unter-Oberndorf gingen die Kinder von der Volksschule zur Kirche. Die Festmesse, die Kaplan Evaristus und Pfarrer Erzdechant Wilhelm Schuh zelebrierten, wurde musikalisch vom Kirchenchor gestaltet. Viele Eltern, Taufpaten, Verwandte und eine große Schar der Pfarrbevölkerung begleiteten die Erstkommunionkinder an diesem Tag. Im Anschluss an die Festmesse wurden die Kinder von Musik und Feuerwehr in das Pfarrheim geleitet, wo für die Erstkommunionskinder eine festliche Jause vorbereitet war. Die Angehörigen wurden zur Agape im Pfarrhof eingeladen. Auch der Wettergott hat an diesem Tag zu einem schönen Fest beigetragen.
Die Feier der Osternacht begann beim Kriegerdenkmal mit der Feuerweihe und dem Entzünden der Osterkerze. Anschließend zogen die Gläubigen in die dunkle Kirche. Das Hl. Grab wurde wieder schön geschmückt.
In Unter-Oberndorf ging eine andere Gruppe. Musikalisch wurde die Feier vom Kirchenchor, nach der Pandemie wieder in voller Besetzung, unter der Leitung vom Chordirektor Mag. Erich Schwab gestaltet. Der Kirchenchor gestaltete auch am Ostersonntag wieder mit der Schubertmesse, vierstimmig gesungen, den Festgottesdienst, begleitet von Instrumenten. Zum Schluss folgte die Speisensegnung der mitgebrachten Speisen. Unser Herr Pfarrer Wilhelm Schuh lud mit den frohen Osterwünschen zur anschließenden Agape vor der Kirche .
Die Osterwoche begann am Palmsonntag, nach der Corona bedingten Pause, haben viele Gläubige daran teilgenommen. Es begann mit der Palmweihe beim Kriegerdenkmal. Die Palmzeweige wurden an die Teilnehmer verteilt. Anschließend zogen die Besucher mit den Palmzweigen in die Kirche. Dort wurde die Hl. Messe mit dem Verlesen der Leidensgeschichte gefeiert.
Am 31. 3.2022 fand in Kooperation mit dem KBW Neulengbach, Kirchstetten-Totzenbach und Ollersbach ein Vortrag zum Thema: „Komm mit uns ins Gespräch über Gaben haben und Gaben geben" im Pfarrheim Neulengbach statt. Fr. Dill und Hr. Schilling führte uns durch den Abend mit einem interessanten Vortrag über den Glaubensweg und die Rückbesinnung auf unsere Gaben, die wir im täglichen Leben haben. Wir machten uns gemeinsam auf die Spurensuche und gingen in den Austausch miteinander. Es war ein Weg auch den Austausch unter den einzelnen KBW der Region neu zu entdecken und gemeinsam gestärkt zum nächsten Schritt in unserem christlichen Dasein aufzubrechen und dabei aufzublühen. Damit gehen wir den Weg, den Papst Franziskus durch die drei Schritte: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung vorgegeben hat, in die Welt hinaus im auch weiterhin MITEINANDER INS GESPRÄCH ZU KOMMEN.
Die Mitglieder der Bruderhofgemeinschaft vom Kloster Stein und unsere Pfarre haben am Palmsonntag um 14.30 Uhr zur gemeinsamen Kreuzwegandacht im Kloster Stein eingeladen. Es sind auch Ordenschweschwestern gekommen, die hier gelebt haben. Die Bruderhofgemeinschaft hat den Weg schön vorbereitet mit den passenden Texten aufgestellt. Es war ein berührender Kreuzweg mit Texten zum Krieg in der Ukraine.
Am Sonntag beim Gottesdienst haben sich acht Buben und Mädchen, die am 15. Mai zur Erstkommunion gehen, der Pfarrgemeinde vorgestellt. Insgesamt sind es 10, zwei waren verhindert, die werden in 2 Wochen vorgestellt. Zwei Tischmütter, Mimi Anderer und Mary Hütter-Schwand und die Religionslehrerin Sabine Müller-Melchior, werden die Kinder auf diesen Tag vorbereiten. Pfarrer Wilhelm Schuh dankte den Tischmüttern für die gute Vorbereitung.
Wenn Sie diese Datei öffnen, ersehen Sie alle Kandidaten der heurigen Pfarrgemeinderatstwahl
Pfarrgemeinderatswahl 2022
Mittendrin, um hier Zukunft zu gestalten
Neben den zahlreichen ehrenamtlich Engagierten in der Pfarre kommt den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates im pfarrlichen Leben eine ganz besondere Rolle zu.
Pfarrgemeinderäte und Pfarrgemeinderätinnen gestalten mit dem Pfarrer Kirche vor Ort. Sie engagieren sich aus ihrem Glauben heraus und tragen Mitverantwortung für das kirchliche Leben - in aller Unterschiedlichkeit, in verschiedener Intensität, in unterschiedlichen Rollen und Aufgaben. Bei der Pfarrgemeinderatswahl stellen sich Frauen und Männer für eine Zeitspanne von 5 Jahren für eine besondere Mitarbeit in der Pfarre zur Verfügung.
Bei der Kandidatenfindung im vergangenen Dezember und Jänner wurden zahlreiche Namen genannt. Das Wahlkomitee hat diese Vorschläge ausgewertet. Jene Personen mit den meisten Nennungen wurden gefragt, ob sie für die Kandidatur bei der Pfarrgemeinderatswahl zur Verfügung stehen wollen. Ich danke schon jetzt allen Frauen und Männern, die „ja" gesagt haben.
Der neue Pfarrgemeinderat für die Periode 2022 – 2027 wird aus 18 Personen bestehen, und zwar in folgender Zusammensetzung:
Offizielle Mitglieder – Personen, die von Amts wegen im Pfarrgemeinderat vertreten sind (Pfarrordnung §16,2a)
- Erzdechant Pfarrer SR KR Mag. Wilhelm Schuh
- Diakon OStR Mag. Peter Zidar
- Kaplan P. Evaristus Ifeka
- Religionslehrerin Sabine Müller-Melchior
Berufene Mitglieder – Personen, die aufgrund ihrer Stellung/Tätigkeit die Arbeit des Pfarrgemeinderates fördern (Pfarrordnung § 16,2c)
- Kath. Bildungswerk Ingrid Putz
- Familiengottesdienste Andreas Lang
- Frauenrunde Marion Nagl
- Ministranten Sebastian Hackl
- Jungschar Domenica Putz
- Kirchenchor OStR Mag. Erich Schwab
- Pfarrkirchenrat SR Bernhard Wurst
Gewählte Mitglieder – Personen, die aufgrund der Kandidatenfindung zur Wahl stehen (Pfarrordnung § 16,2b)
Aus dieser Liste können Sie bis zu 8 Personen wählen
- Wolfgang Becker
- Eva Burko
- Martina Crepaz
- Andrea Hähn-Danksagmüller
- Marie-Luise Hütter-Schwand
- Maria Künstler
- Franz Putz
- Mag. Dr. Mario Strigl
- Ludmilla Triethaler
- Eva Widler
Stimmzettel mit der Kandidatenliste werden bereits bei den Gottesdiensten ab 5./6.3.2022 ausgegeben. Die Kandidatenliste finden Sie auch auf der Pfarrhomepage und im Schaukasten beim Eingang in die Kirche.
Am Wahlwochenende 19./20.3.2022 können Sie dann die Stimmzettel abgeben. Es wird jeweils ein Mitglied des PGR-Wahlkomitees bei der Abgabestelle (Eingangsbereich der Pfarrkirche) anwesend sein und die Abgabe der Stimmzettel im Blick haben. Abgabe ist auch im Pfarramt bis einschließlich 18.3.2022 möglich.
Aktiv wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Pfarrgemeinde, welche das 16. Lebensjahr vor dem 1. Jänner 2022 vollendet haben, sowie gefirmte Mitglieder ohne Berücksichtigung des Alters. Das Wahlrecht kann nur einmal und grundsätzlich nur in der Pfarre ausgeübt werden, in der der Wahlberechtigte seinen Hauptwohnsitzt hat.
Abgabe von Stimmzetteln für Familienmitglieder ist möglich, jedoch muss ein triftiger Grund vorhanden sein, warum der- oder diejenige nicht selbst kommen kann, um seinen Stimmzettel abzugeben. Auch soll die Abgabe der Stimmzettel für Kinder (pro Kind eine Stimme lt. Pfarrordnung §22, Abs.3f) möglich sein.
Nützen Sie Ihr aktives Wahlrecht und entscheiden Sie mit, wer für die nächste Periode im Pfarrgemeinderat vertreten ist.
Geben Sie den Kandidaten Ihre Unterstützung, in dem Sie zur Wahl gehen und damit zeigen:
Ich schätze die Arbeit des Pfarrgemeinderates, und es ist mir nicht egal, wer dem Pfarrgemeinderat angehört.
Ihr Pfarrer Mag. Wilhelm Schuh
Wir dürfen unseren neuen Kaplan ganz herzlich begrüßen.
P. Evaristus Kaosisochukwu IFEKA wurde am 18. Juli 1985 in Aka-Etiti geboren.
Er ist in Ogunzele Village, Anambara State, Nigeria, aufgewachsen und hat dort die Schule besucht. Nach seiner Matura hat er Philosophie und Theologie als Priesterseminarist studiert.
Zum Priester wurde er am 22. Juli 2017 geweiht, danach war er als Kaplan in der Pfarre St. Patrick, Owerre - Ezukala tätig.
Zu seinen Hobbys zählen lesen, coole Musik hören und sich mit Freunden treffen.
Wir wünschen ihm für sein Wirken in unserer Pfarre und in Eichgraben viel Freude und Gottes Segen.
23 Buben Mädchen waren vier Tage mit ihren Begleitern und Begleiterinnen in unserem Pfarrgebiet vier Tage unterwegs. Am ersten Tag waren sie im Radio NÖ zu hören. Fabian Fessler machte eine Reportage mit unseren Sterningern. Martina Crepaz hatte wieder die Gesamtorganisation. Wegen der Pandemie eine beondere Herausforderung. Das Rekorergebnis vom Vorjahr wurde mit Stand 05.01. noch übertroffen. Es wurden 9.329,40 Euro von den Sternsingern an Spenden gesammelt. Dafür dankte und Herr Pfarrer den Buben und Mädchen für ihren Einsatz, manche gingen vier Tage. Sie besuchten auch die Bewohner vom Heim St. Louise von aussen, die sich beonders über den Besuch der Könige freuten. Seinen Dank sprach er bei der Festmesse am 06.01. auch an Martina Crepaz und ihr Team aus. Nach dem Fest Gottesdienst gab es für die Sternsinger einen Schlüsselanhänger als kleines Geschenk.
Dieses Jahr fiel die Nikolausfeier in der Kirche einfacher aus. Es kamen aber doch viele Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern. Unser Herr Pfarrer begrüßte den Nikolaus nach dem feierlichen Einzug. Der Nikolaus begrüßte die Kinder und erzählte die Geschichte vom Bischof Nikolaus. Nach einem Lied und einem Gebet, gab unser Herr Pfarrer den Segen. Anschließend verteilte der Nikolaus Schokonikoläuse und einen Apfel an die Kinder. Heuer gab es keine Fotos im Pfarrstadel mit dem Nikolaus.
Die Weihnachts-Packerl-Aktion der kath. Frauenbewegung ergab 230 Packerl, die an verschiedene soziale Einrichtungen in der Diözese weitergegeben wurden.
Die Packerl wurden am 5. Dezember an Frau Monika Friedl vom Verein Neustart übergeben.
Herzlichen Dank für alle Spenden und Mithilfe beim Verpacken.
Am ersten Adventsonntag wurden in unserer Pfarre drei MinistrantenInnen feirerlich aufgenommen. Eine Woche vorher wurde bereits Maxima Schwand aufgenommen.
Unser Herr Pfarrer hat sie mit Handschlag aufgenommen. Er dankte auch den Eltern für ihre Unterstützung. Am Christkönigsonntag, wo normaler Weise die Minis aufgenommen werden, wurden auch den Spitzenreitern mit den meisten Diensten gedankt.
Maxima Schwand freut sich, sie wurde bereits vergangenen Sonntag aufgenommen, Johanna Jäger, Pfarrer Wilhelm Schuh, Charlotte Strigel und Kilian Hofmann.
Bei herrlichem Herbstwetter wurde am Sonntag im Pfarrhof unser Erntedankfest würdig gefeiert. Viele Gläubige sind gekommen um für die gute Ernte zu danken. Musiklisch gestaltet wurde die Festmesse vom Kirchenchor unter der Leitung von Mag. Erich Schwab und den Anzbacher Tanzgeiger. Die Kinder der Volksschule haben ihre Bitten vorgetragen, die sie im Religionsunterricht aufgeschrieben haben. Unser Herr Pfarrer dankte allen, die dazu beigetragen haben, dass so ein schönes Dankesfest wurde. Für das Binden der Erntekrone, den mitgebrachten Erntegaben, für die musikalische Gestaltung dem Kirchenchor und den Tanzgeigern. Nach dem Segen wurde das gesegnete Brot und Äpfel verteilt.
Die Pfarre hat das Patroziniumsfest zum Anlaß genommen in gebührender Weise sich bei den barmherzigen Schwestern für die im Ort geleistete Arbeit zu bedanken.
123 Jahre wirkten die barmherzigen Schwestern in unserer Pfarre bzw. in unserer Gemeinde. Vielen Menschen waren sie Wegbegleiter, sei es bei der Ferienbetreuung der Waisenkinder, der Schülerinnen der Mädchenhaushaltungsschule, der Kindergartenkinder oder der alten und kranken Menschen.
Jedes menschliche Handeln bedarf visionärer Vorbilder. Für die barmherzigen Schwestern waren diese Vorbilder seit der Gründung der Hl. Vinzenz von Paul und seine Wegbegleiterin die Hl. Louise von Marillac, sowie die Hl. Katharina Labouré. Schon seit der Gründung war das große Bedürfnis den Armen, Kranken und Benachteiligten zu Gesundheit, Essen und Bildung zu verhelfen. Es ist klar, dass barmherzige Hilfe nicht allein Produkte spontaner Regung sein kann, sondern organisert werden muss. So entstanden um 1900 viele Gründungen von Ordenshäusern, so auch in Anzbach.
Das Ludowikaheim - Altern- und Pflegeheim St. Louise wurde bis 2004 von den geistlichen Schwestern geleitet. Ab diesem Zeitpunkt wurden weltliche Angestellte mit der Pflegedienstleitung und der Heimleitung betraut. Einige barmherzige Schwestern blieben jedoch und übernahmen hauptsächlich die geistliche Betreuung der Patienten. Im Jänner 2021 verliesen die letzten 3 geistlichen Schwestern das Heim St. Louise.
Da im Jänner 2021 aufgrund die Pandemie leider keine offizielle Verabschiedung möglich war, hat Pfarrer Wilhelm Schuh die geistlichen Schwestern und den Ordensgeistlichen Pfarrer Emmerich Pfeiffer zum Patroziniumsfest der Pfarre und zum Pfarrfest eingeladen. Leider konnte auch heuer das Pfarrfest pandemiebedingt nicht veranstaltet werden, doch der offizielle Dank an die barmherzigen Schwestern wurde im Rahmen der Festmesse am 12.9. würdig ausgesprochen. Die Bevölkerung hatte nach der Hl. Messe Gelegenheit sich auch persönlich bei den Schwestern zu verabschieden. Im Pfarrheim hatten einige Mitglieder des Pfarrgemeinderates für ein köstliches Mittagessen gesorgt. Pfarrer Wilhelm Schuh überreichte zum Andenken einen Polster, der auf der einen Seite das Marienbild "Mutter der Barmherzigkeit" zeigt und auf der anderen Seite eine Ansicht des Heims St. Louise. "Jetzt könnt ihr eine kleine Wallfahrt auch zu Hause am Sofa machen," meinte unser Herr Pfarrer.
Herzlicher Dank auch auf diesem Wege für die vielen Gelegenheiten und Veranstaltungen, die wir als Anzbacher im Heim Meierhöfen gemeinsam mit den Schwestern verbringen durften. Wir wünschen den barmherzigen Schwestern in ihrem neuen Lebensbereich alles Gute und viel Gesundheit.
Am Sonntag, den 22.8.2021 hielt Kaplan Mag. Alexander Fischer seine letzte Heilige Messe in unserer Pfarre. Zum Abschied sprach Pfarrer Erzdechant Mag. Wilhelm Schuh am Ende des Gottesdienstes sehr berührende Dankesworte. Als Geschenk überreichte er ein Fotobuch zum Andenken an die Jahre in den Pfarren Maria Anzbach und Eichgraben.
Alexander Fischer kam 2017 als junger Pastoralassistent in die Pfarre. Er wurde am 11.3.2018 in seiner Heimatpfarre Kirchberg am Walde zum Diakon geweiht und erhielt am 29.6.2019 im Dom zu St. Pölten die Priesterweihe. Seine Priminz feierte er am 7.7.2019 in seiner Heimatpfarre, wobei unser Kirchenchor mit der Spatzenmesse von Wolfgang Amadeus Mozart die Festmesse musikalisch gestaltete. In den Sommermonaten Juli und August 2019 wirkte er als Ferienkaplan in den Pfarren Maria Anzbach und Eichgraben und ab September 2019 war er für beide Pfarren als Kaplan tätig.
Kaplan Fischer war immer sehr umsichtig, ich konnte mich auf ihn hundertprozentig verlassen. Vor allem in der Zeit, als ich wegen der Corona-Erkrankung meine Tätigkeit nicht ausüben konnte", betonte Pfarrer Schuh in seiner Ansprache.
Kaplan Mag. Alexander Fischer wird mit 1. September als Kaplan in Scheibbs und St. Georgen an der Leys tätig sein. Neben seiner Tätigkeit als
Kaplan wird er sein Studium des Kirchenrechtes in München fortsetzen.
Für die Pfarrgemeinde dankten Martina Crepaz und Maria Künstler für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. Sie überreichten einen Beitrag für Studienbücher. Gemeinderätin Cony Künstler überbrachte den Dank der Marktgemeinde. "Bei Ihnen war zu spüren, dass es für Sie eine Berufung ist und nicht nur ein Beruf, Priester zu sein." Zum Andenken überreichte sie ihm das Anzbacher Heimatbuch.
Zur Erinnerung und zum Abschied übergab Kaplan Fischer an Pfarrer Schuh das selbst getextete Marienlied nach der Melodie "Auf zum Schwur". Dieses Lied wurde zum Abschluss der Messe gemeinsam gesungen.
Wir wünschen Mag. Fischer für seine weitere klerikale Berufslaufbahn und für sein weiteres Studium alles, alles Gute. Möge er seine Berufung viele Jahre zum Wohle der Gläubigen ausüben.
Nachdem mir von Familie Wurst schon im Herbst 2018 das Angebot gemacht wurde, die Leitung des Katholischen Bildungswerkes zu übernehmen war mir klar, dass ich da in sehr große Fußstapfen trete.
Herr Bernhard Wurst hat 26 Jahre das katholische Bildungswerk mit großem Enthusiasmus geleitet und viele interessante Vorträge und Veranstaltungen nach Maria Anzbach geholt. Dabei erhielt er Unterstützung von seiner Gattin Christine und auch Frau Rosa Dattler und Frau Marie-Luise Kerschbaum waren oft dabei.
Nach der Präsentationsveranstaltung im folgendem Frühjahr war es für mich klar, dass diese Angebote in unserer Pfarre weiterleben sollen. So entschloss ich mich diese Aufgabe mit meinem Mann zu übernehmen.
Mein Name ist Ingrid Putz, ich arbeite als Kindergartenleiterin in Wien und habe mit meinem Mann Franz, der im Integrationsbereich bei Kindern tätig ist, zwei erwachsene Kinder, Natascha und Domenica. Wir zogen 2007 nach Meierhöfen und wurden herzlich von Hr. Erzdechant Schuh und der Gemeinde aufgenommen.
Es wird für uns eine große Aufgabe sein, die Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes weiter anzubieten und ich freue mich schon sehr, wenn ich sie dann herzlich dabei begrüßen darf.
Ich möchte mich nochmals bei Familie Wurst sehr herzlich für die gute Einführung in die Materie und für die viele Energie, die sie in den letzten Jahren in die Leitung das Katholischen Bildungswerkes investiert haben, bedanken.
Die Planung der nächsten Veranstaltungen ist schon im Gange. Falls Sie ein Thema haben, dass Sie interessiert oder Sie Lust haben mit uns eine Veranstaltungen zu gestalten, können Sie mich gerne kontaktieren. Ich lege einen kleinen Fragebogen in der Kirche auf und bin unter folgender Mailadresse erreichbar: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Von 31. Juli bis 3. August 2021 wurde der Pfarrgarten in das 19. Jahrhundert zurückversetzt.
Die Jungscharkinder und ihre Begleiter und Begleiterinnen reisten als Detektive mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit und erlebten so vier tolle Tage mit Spielen, Basteln und Rätseln im Rahmen des heurigen Jungscharlagers. Durch die Pandemie konnten die Jungscharstunden leider nur selten stattfinden, umso schöner war es für die 14 Teilnehmer endlich unbeschwerte Zeit miteinander zu verbringen. Die Kinder versorgten sich teilweise selbst mit Waffeln, Tortillas und einer zünftigen Bretteljause. Das Mittagessen wurde von einigen Eltern zubereitet und gebracht. Der Höhepunkt war unter anderem die Nachtwanderung mit Fackeln und das gemeinsame Grillen mit der Jugend aus Maria Anzbach. Auch das Wetter konnte die Freude nicht trüben und es waren tolle Tage für die Kinder und ihre Begleiter und Begleiterinnen.
Liebe Pfarrgemeinde!
Dechant Mag. Wilhelm Schuh
Liebe Pfarrangehörige!
Ab Donnerstag, 1. Juli 2021 kommt es zu weiteren Erleichterungen bei den Coronaschutzmaßnahmen.
Die wesentliche Änderung der neuen Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz für die Feier von Gottesdiensten ist die Aufhebung des Mindestabstandes und die Einschränkung bei Gemeindegesang. In der Kirche benötigt man nur mehr Mund-Nasen-Schutz (MNS-Maske keine FFP2-Maske).
Bei Taufen und Trauungen entfällt die Maskenpflicht, wenn die "3G-Regel" für alle Teilneher vereinbart wird.
Achten Sie bitte aber trotzdem weiterhin auf folgende Schutzmaßnahmen:
- vor dem Hineingehen in die Kirche Hände desinfizieren
- Kommunionempfang nur als Handkommunion
- nach Empfang der Hl. Kommunion mindestens 2 m zur Seite treten und erst dann den Leib Christi in Ruhe und Würde empfangen.
- Beichte ist möglich – bitte dazu einen Termin mit dem Herrn Pfarrer vereinbaren
- Krankenkommunion und Viaticum nur nach Terminvereinbarung mit Herrn Pfarrer
- Taufen undTrauungen sind besondere Gottesdienstformen sowohl hinsichtlich der Liturgie als auch der Gottesdienstbesucher. Bei derartigen "religiösen" Feiern aus einmaligem Anlass" gelten spezielle Covid-Sicherheitsmaßnahmen (z.B. Erstellung eines Präventionskonzeptes)
- bei Begräbnismesse oder Wort-Gottes-Feier in der Kirche gelten die Regeln dieser Rahmenordnung; für die musikalische Gestaltung gelten die oben beschriebenen allgemeinen Regeln.
- bei Begräbnissen am Friedhof und in Aufbahrungshallen müssen die staatlichen Vorgaben eingehalten werden;
- pfarrliche Veranstaltungen (Pfarrkaffee, Pfarrfeste, ...) dürfen nun unter Einhaltung der aktuellen Covidsicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden
- die Pfarrkanzlei ist zu den Kanzleizeiten geöffnet. Man kann aber auch vieles telefonisch regeln
Nähere Infos finden Sie auf der Homepage der Österr. Bischofskonferenz: https://www.bischofskonferenz.at
Möglichkeiten zur Mitfeier der Hl. Messen gibt es nach wie vor in den virtuellen Medien.
Bitte um Weitergabe dieser Informationen.
Wir wünschen schöne, erholsame Sommertage und weiterhin alles Gute, bleiben bzw. werden Sie gesund.
Pfarrer Mag. Wilhelm Schuh und Kaplan Mag. Alexander Fischer
Am Sonntag empfingen 20 Kinder der Volksschule der Klassen 2a und 2b in zwei Messfeiern, zum ersten Mal die Hl. Kommunion. Wegen der Pandemie war die Vorbereitung anders als sonst. Die Religionslehrerin Sabine Müller-Melchior und Kaplan Alexander Fischer haben mit den Eltern die Kinder auf diesen großen Tag vorbereitet. Es war ein würdiges Fest für die Kinder. Nach dem Gruppenfoto gingen die Kinder mit den Paten von der Volksschule , begleitet von einer Abordnung der beiden Ortsfeuerwehren Maria Anzbach und Unter-Oberndorf unter den Klängen der Musikkapelle Eichgraben-Maria Anzbach zur Kirche. Die Kirche war festlich von Maria Künstler mit Blumen geschmückt. Für die musikalische Gestaltung sorgte der Kirchenchor unter der Leitung von Chordirektor Erich Schwab. Die Volksschullehrerin Beate Siglreithmaier sang während der Kommunion ein Lied. Die Kinder mussten nur bis zum Sitzplatz die Masken tragen. Die Eltern und Taufpaten konnten der Feier beiwohnen. Maria Künstler hat für die Erstkommunionkinder ein "Überraschungssackerl" vorbereitet, dass sie nach der Hl. Messe überreicht bekamen.
Aktuelle Coronainformationen gültig ab 10.6.2021
Liebe Pfarrangehörige!
Ab Donnerstag, 10. Juni kommt es bei öffentlichen Gottesdiensten zu Erleichterungen bei den Coronaschutzmaßnahmen.
Die wesentliche Änderung der neuen Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz für die Feier von Gottesdiensten ist die Reduzierung des Mindestabstandes von zwei auf einen Meter. Bei Gottesdiensten im Freien entfällt die FFP2-Maskenpflicht. Chorgesang ist ohne FFP2-Maske möglich, wenn der 1 m Abstand eingehalten werden kann.
Achten Sie bitte bei der Mitfeier des Gottesdienstes auch weiterhin auf folgende Schutzmaßnahmen:
- vor dem Hineingehen in die Kirche Hände desinfizieren
- beim Betreten und Verlassen der Kirche und auch während des Gottesdienstes müssen alle einen Mund-Nasen-Schutz in Form einer FFP2-Maske tragen
- beim Hinein- und Hinausgehen und in der Kirche (Sitznachbar, Kommuniongang) den Mindestabstand von 1 m einhalten
- Kommunionempfang nur als Handkommunion
- nach Empfang der Hl. Kommunion mindestens 2 m zur Seite treten und erst dann den Leib Christi in Ruhe und Würde empfangen.
- Gemeinde- und Chorgesang sind eingeschränkt möglich
- Beichte ist möglich – bitte dazu einen Termin mit dem Herrn Pfarrer vereinbaren
- Krankenkommunion und Viaticum nur nach Terminvereinbarung mit Herrn Pfarrer
- Taufen undTrauungen sind besondere Gottesdienstformen sowohl hinsichtlich der Liturgie als auch der Gottesdienstbesucher. Bei derartigen "religiösen" Feiern aus einmaligem Anlass" gelten spezielle Covid-Sicherheitsmaßnahmen (z.B. Erstellung eines Präventionskonzeptes)
- bei Begräbnismesse oder Wort-Gottes-Feier in der Kirche gelten die Regeln dieser Rahmenordnung; für die musikalische Gestaltung gelten die oben beschriebenen allgemeinen Regeln.
- bei Begräbnissen am Friedhof und in Aufbahrungshallen müssen die staatlichen Vorgaben eingehalten werden; diese sehen eine Höchstzahl von 50 Personen vor
- pfarrliche Veranstaltungen (Pfarrkaffee, Pfarrfeste, ...) dürfen nur unter Einhaltung der aktuellen Covidsicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden
- die Pfarrkanzlei ist zu den Kanzleizeiten geöffnet. Parteienverkehr nur mit FFP2-Maske und nur bei wirklicher Notwendigkeit, vieles kann man auch telefonisch regeln
Bitte beachten Sie besonders auch in Selbstverantwortung die Abstandsregel von mindestens 1 m beim Betreten und Verlassen der Kirche sowie beim Kommuniongang. Die Sitzplätze sind für Einzelpersonen gekennzeichnet, bitte auch hier in Eigenverantwortung die Abstände zu bemessen: Wenn mehrere Personen aus einem Haushalt beisammensitzen, verschieben sich die nachfolgenden Kennzeichnungen
Nähere Infos finden Sie auf der Homepage der Österr. Bischofskonferenz: https://www.bischofskonferenz.at
Möglichkeiten zur Mitfeier der Hl. Messen gibt es nach wie vor in den virtuellen Medien. Nähere Informationen dazu bei der Gottesdienstübersicht
Bitte um Weitergabe dieser Informationen.
Wir wünschen schöne, erholsame Sommertage und weiterhin alles Gute, bleiben bzw. werden Sie gesund.
Pfarrer Mag. Wilhelm Schuh und Kaplan Mag. Alexander Fischer