Unser Herr Pfarrer hat am Sonntag der Pfarrgemeinde das Model des neuen Altares vorgestellt.
Anlässslich der Pfarrvisitation im Mai 2012 durch den Diözesanbischof DDr. Klaus Küng, wurde von Seiten der Diözesankanzlei ein Anschlussbericht übermittelt. Darin wurde festgehalten, dass die Pfarre einen würdigen Zelebrationsaltar errichten möge. Nach reiflicher Überlegung wurde mit der Planung begonnen. Die Finanzierung des Projektes ist gesichert.
Nach längeren Recherchen sind die Planer im Pfarrkirchenrat Karl Krauskopf und Bernhard Wurst auf die Firma der der Glaskünstlerin, Claudia Marton, “Glass Marton –Glasbau-Glaskunst” in Hainfeld gestoßen.
Es fanden mehrere Besprechungen in der Werkstätte der Glaskünstlerin und vor Ort in der Kirche im Beisein von Mag.Pfarrer Dechant Wilhelm Schuh statt.
Das Projekt wurde vor dem Kunstbeirat der Diözese St. Pölten zur Genehmigung vorgestellt. Es gab keinen größeren Einwand.
“Das kreative Gestaltungselement “Glas” erscheint unter Bedachtsame der vorhandenen Bauelemente: Gotik, Barock in Verbindung der Moderne, gegeben. Den liturgischen Erfordernissen wird durch die Kombination einer massiven Holztischplatte und einem künstlerisch gestalteten Unterbau aus Glas Rechnung getragen.” So der Beirat.”
Es wurde von Bernhard Wurst und Karl Krauskopf ein Modell 1:1 der beschriebenen Umgestaltung angefertigt, um das Projekt der Pfarrgemeinde augenscheinlich darzustellen und deren Zustimmung zu erlangen.
Durch die Versetzung der Stufen nach Vorne kommt der Altar näher zu den Gläubigen und der Pfarrer hat einen besseren Sichtkontakt mit den Kirchenbesuchern.
Am Samstag und am Sonntag nach den Gottesdienst hat Pfarrer Schuh der Pfarrgemeinde das Modell erläutert. Er stand für Fragen bereit.
Nach der Zustimmung der Pfarrgemeinde wird mit der Detailplanung begonnen.
“Wir planen mit der Baudurchführung im kommenden Jahr im August zu beginnen.” so Pfarrer Schuh.