WEGE DURCH MARIA ANZBACH
Marterln und Bildstöcke
Die Marterlwanderung des KBW führte am 6.5.2023 bei sonnigem Wetter unter der Leitung von Bernhard Wurst auf einer interessanten Runde durch Maria Anzbach. Startpunkt war das Missionskreuz, das Teil des früheren Friedhofs rund um die Kirche war. Der Weg führte uns dann über die Johanneskapelle mit dem Hl. Nepomuk und das Franzosenmarterl zur Marienfigur bei der Mühle, weiters zur Einholkapelle, wo früher – so wie bei der Johanneskapelle – Wallfahrer oder Trauerzüge vom Pfarrer abgeholt wurden. Die letzten Stationen waren das Pestmarterl, das Marianum (mit der Marienfigur) sowie die Martinikapelle. Bernhard Wurst hatte auf dem Rundgang spannende Informationen parat, die durch Erinnerungen der Teilnehmer ergänzt wurden.
Jugendmesse mit viel Schwung
Foto Ratscher: Ein großes Dankeschön ging auch an die fleißigen Ministranten, die während der Osterliturgie immer anwesend waren und auch in unserem Pfarrgebiet ihre Ratschen lautstark schwangen.
Foto 2: Nachdem der Clown wusste, dass Pfarrer Schuh ein überzeugter Rapid Fan ist, überreichte er ihm einen grünen Luftballon.
Foto 1: 1. Reihe: Maxima Schwand, Johanna Jäger, Samuel Schwand, Kilian Hoffmann mit seiner Schwester Kira, die heute aufgenommen wurde.
Die Familien jener Kinder, die in den letzten zwölf Monaten das Sakrament der Taufe empfangen haben, waren am Sonntag, 16.10., zu einem speziell gestalteten Gottesdienst eingeladen. 13 Familien mit neugetauften Kindern feierten die Hl. Messe mit, bei der Pfarrer Schuh jeder Familie einzeln den Segen spendete. Zum Schluss des Gottesdienstes dankte Pfarrer Schuh Ulrike Zdimal-Lang und ihrem Team für die Vorbereitung der gelungenen Feier.
Nach der Messe waren im Pfarrheim für die Familien Kuchen und Getränke vorbereitet, und die lebendige Feier klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus.
Am Sonntag, 11.09. wurde in unserer Pfarre das Pfarrfest zum Patrozinium gefeiert. Es begann mit der Festmesse, musikalisch gestaltet von unserem Kirchenchor unter Leitung von Mag. Erich Schwab.
Anschließend hat unser Herr Pfarrer zum Pfarrfest in den Pfarrhof, wegen des Wetters in den Pfarrstadel eingeladen. Dort wurde gegrillt, Mehlspeisen und Kaffee serviert. Für die Kinder und Familien haben die Jungschar Jugendlichen Spiele vorbereitet. Musikalisch unterhalten haben unsere beiden Musiktalente Samuel und Maxima Schwab. Es kamen viele Besucher im Dirndl bzw. Trachtenanzug zum Dirndlgwand Sonntag. Erfreulich, dass auch viele Jungendliche aktiv mitgestaltet und mitgearbeitet haben. Ein Dankeschön für die Vorbereitung und an alle die mitgeholfen haben, dass es wieder ein gelungenes Fest war.
Am 11.06.2022 fuhren zehn Ministranten unserer Pfarre zum Minitag in das Stift Herzogenburg. Nach einigen Schreispielen zu Beginn und einem interaktiv gestalteten Wortgottesdienst begann ein Workshopbetrieb zu Themen wie Kirche mit Kindern, Hilfe getragen von Kindern oder Lobby im Interesse für Kinder. Am Ende der Veranstaltung fand eine Abschlussshow statt. Mit einem gemeinsamen Eisessen ging ein Tag voller Spiel und Spaß zu Ende
Änderung bei der Kleidersammlung der Pfarrcaritas Maria Anzbach
Gebraucht werden:
Gute Kleidung und Wäsche.
Medikamente (mind. noch 1½ Jahre haltbar).
Windeln für Erwachsene und andere Pflegeutensilien.
Krücken, Rollatoren und Rollstühle.
Konserven mit einem fertigen Essen (z.B. Bohnengulasch oder gefüllte Paprika)
Pfarrcaritas Maria Anzbach
Diakon Peter Zidar
Der Monat Mai ist – ebenso wie der Oktober – der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet. Aus diesem Grund ist in der katholischen Kirche beim Mai vom „Marienmonat" die Rede. Maria gilt als Fürsprecherin, die besonders in den traditionellen Maiandachten im Mai um ihre Hilfe angebetet wird.
In Maiandachten bringen Gläubige ihre Bitten an Maria vor. Menschen in Not wenden sich an sie als „Trösterin der Betrübten" und „Vorbild in schweren Zeiten" sowie als „Heil der Kranken" und „Hilfe der Christen". Zugleich wird Maria als „schönste aller Frauen", als Jungfrau, Mutter Gottes und Himmelskönigin verehrt.
Auch wir haben in unserer Pfarre Maiandachten gefeiert und an verschiedenen Örtlichkeiten unsere Gottesmutter um ihre Fürsprache ersucht. Besonders stimmungsvoll waren die Andachten in der frühlingshaften Natur.
Am 1.5. und 7.5. wurden die Maiandachten in der Pfarrkirche gefeiert.
Im Rahmen der Erstkommunionkindersegnung am 15.5. wurde auch unserer Gottesmutter in der Pfarrkirche gedacht.
Viele Anzbacher und Eichgrabner kamen am Sonntag, den 22.5. zur Lourdesgrotte beim ehemaligen Kloster Stein, um gemeinsam die Maiandacht zu feiern.
Traditionell haben wir am Christi Himmelfahrtstag bei der Kapelle in Oed gemeinsam mit der Pfarre Johannesberg die Maiandacht gefeiert.
Die Maiandacht am 29.5., gestaltet vom Verein der Dorferneuerung, bei der Einholkapelle (Unimarkt) musste leider wegen Schlechtwetters in der Pfarrkirche gefeiert werden.
Unser Leben Herr, ist geprägt von Sorgen und Ängsten, aber auch von Glaube und Hoffnung. Unsere Sorgen kannst du uns nicht abnehmen, aber du kannst helfen, sie zu ertragen. Mit Maria, deiner Mutter als Fürsprecherin, schenkst du uns Hoffnung auf ein erfülltes Leben.
Gut vorbereitet von der Religionslehrerin Sabine Müller-Melchior und den Tischmüttern empfingen sechs Mädchen und vier Buben am Sonntag, den 15.5.2022, das erste Mail die Heilige Kommunion. Begleitet von den Klängen des Musikvereins Eichgraben-Maria Anzbach und einer Abordnung der Freiwilligen Feuerwehren Maria Anzbach und Unter-Oberndorf gingen die Kinder von der Volksschule zur Kirche. Die Festmesse, die Kaplan Evaristus und Pfarrer Erzdechant Wilhelm Schuh zelebrierten, wurde musikalisch vom Kirchenchor gestaltet. Viele Eltern, Taufpaten, Verwandte und eine große Schar der Pfarrbevölkerung begleiteten die Erstkommunionkinder an diesem Tag. Im Anschluss an die Festmesse wurden die Kinder von Musik und Feuerwehr in das Pfarrheim geleitet, wo für die Erstkommunionskinder eine festliche Jause vorbereitet war. Die Angehörigen wurden zur Agape im Pfarrhof eingeladen. Auch der Wettergott hat an diesem Tag zu einem schönen Fest beigetragen.
Die Feier der Osternacht begann beim Kriegerdenkmal mit der Feuerweihe und dem Entzünden der Osterkerze. Anschließend zogen die Gläubigen in die dunkle Kirche. Das Hl. Grab wurde wieder schön geschmückt.
In Unter-Oberndorf ging eine andere Gruppe. Musikalisch wurde die Feier vom Kirchenchor, nach der Pandemie wieder in voller Besetzung, unter der Leitung vom Chordirektor Mag. Erich Schwab gestaltet. Der Kirchenchor gestaltete auch am Ostersonntag wieder mit der Schubertmesse, vierstimmig gesungen, den Festgottesdienst, begleitet von Instrumenten. Zum Schluss folgte die Speisensegnung der mitgebrachten Speisen. Unser Herr Pfarrer Wilhelm Schuh lud mit den frohen Osterwünschen zur anschließenden Agape vor der Kirche .
Die Osterwoche begann am Palmsonntag, nach der Corona bedingten Pause, haben viele Gläubige daran teilgenommen. Es begann mit der Palmweihe beim Kriegerdenkmal. Die Palmzeweige wurden an die Teilnehmer verteilt. Anschließend zogen die Besucher mit den Palmzweigen in die Kirche. Dort wurde die Hl. Messe mit dem Verlesen der Leidensgeschichte gefeiert.
Am 31. 3.2022 fand in Kooperation mit dem KBW Neulengbach, Kirchstetten-Totzenbach und Ollersbach ein Vortrag zum Thema: „Komm mit uns ins Gespräch über Gaben haben und Gaben geben" im Pfarrheim Neulengbach statt. Fr. Dill und Hr. Schilling führte uns durch den Abend mit einem interessanten Vortrag über den Glaubensweg und die Rückbesinnung auf unsere Gaben, die wir im täglichen Leben haben. Wir machten uns gemeinsam auf die Spurensuche und gingen in den Austausch miteinander. Es war ein Weg auch den Austausch unter den einzelnen KBW der Region neu zu entdecken und gemeinsam gestärkt zum nächsten Schritt in unserem christlichen Dasein aufzubrechen und dabei aufzublühen. Damit gehen wir den Weg, den Papst Franziskus durch die drei Schritte: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung vorgegeben hat, in die Welt hinaus im auch weiterhin MITEINANDER INS GESPRÄCH ZU KOMMEN.
Die Mitglieder der Bruderhofgemeinschaft vom Kloster Stein und unsere Pfarre haben am Palmsonntag um 14.30 Uhr zur gemeinsamen Kreuzwegandacht im Kloster Stein eingeladen. Es sind auch Ordenschweschwestern gekommen, die hier gelebt haben. Die Bruderhofgemeinschaft hat den Weg schön vorbereitet mit den passenden Texten aufgestellt. Es war ein berührender Kreuzweg mit Texten zum Krieg in der Ukraine.