Bei wunderbarem Herbstwetter gingen wieder 14 Wallfahrer zu Fuß von Freitag, 23.-25.09. nach Mariazell. Unter der bewährten Fühung von Tom Schmatz und Lambert Flöck als Begleitfahrzeug. Die
Bürgermeisterin konnte aus terminlichen Gründen nicht mitgehen.
Die Senioren organisierten einen 60er Bus der zur Wuchtelwirtin kam, dort wurden Wallfahrer begrüßt. Die Wallfahrer gingen dieses Jahr über die Reisalpe, insgesamt 102 km bis Mariazell.
Nach dem Mittagessen schloss sich eine Gruppe von 16 Personen den Wallfahern an. Einige Anzbacher kamen mit dem PKW nach Mariazell. Dort feierten alle gemeinsam mit unserem Herrn Pfarrer den
Gottesdienst. Danke auch den beiden Ministranten, Sebastian Hackl und Alexander Schön die mit ihren Eltern nach Mariazell zur Hl. Messe kamen.
Foto ital. Jugendliche. Zeigt die Jugendlichen mit den Pfarrangehörigen, die für sie gekocht haben.
23 Teilnehmer waren von 4. – 8.7.2016 bei wunderschönem Sommerwetter nach Oberbayern/Altötting unterwegs. Erzdechant Pfarrer Mag. Wilhelm Schuh begleitete als seelsorglicher Reiseleiter diese Wallfahrts- und Kulturreise. Er zelebrierte in Maria Plain bei Salzburg, in Altötting in der Bruder Konrad-Kirche und in Stadl-Paura Wallfahrermessen, wobei auch die Reiseteilnehmer ihre Messdienste als Lektor oder Ministrant leisteten. Neben diesen wunderschönen Kirchen wurden noch weitere kulturelle Highlights besichtigt: Kloster Seeon, die Stadt Altötting mit ihren 10 Kirchen und dem Wallfahrermuseum, Marktl, der Geburtsort von Papst Benedikt XVI., die Wallfahrtskirche Marienberg und das Kloster Raitenhaslach. Mit der Plätte ging es danach auf der Salzach nach Burghausen. Die Altstadt von Burghausen und die längste Burganlage (1053 m) waren beeindruckende Stationen. Beim Tagesausflug an den Chiemsee wurde die liebliche Fraueninsel und die Herreninsel mit dem prunkvollem Schloss Herrenchiemsee besichtigt. Bei der Rückfahrt nach Maria Anzbach war dann noch Halt in der Stadt Passau, wo wir bei einer interessanten Stadtführung viel Interessantes erfahren haben.
Nicht nur seelsorgliche und kulturelle Höhepunkte konnten auf dieser Fahrt erlebt werden, auch die Geselligkeit, Gemütlichkeit und Kulinarik waren ein Teil. Im Altstadthotel Schex in Altötting konnten die Teilnehmer dies besonders erleben. Auch Erzdechant Pfarrer Mag. Wilhelm Schuh trug mit seinen launigen Erzählungen und seiner geselligen Art viel dazu bei. Die Reiseteilnehmer aus Altlengbach, Eichgraben und Maria Anzbach waren sich einig: „Bei so einer Reise sind wir sicherlich wieder dabei.“
Bei schönem Frühlingswetter fand heuer die Fronleichnamsprozession statt. Nach der Festmesse, die musikalisch von unserem Kirchenchor unter der Leitung von Mag. Erich Schwab, gestaltet wurde. Ging es zum Umgang durch den Ort. Die Erstkommunionkinder mit der Religionslehrerin Elisabeth Zidar, die Abordnungen der beiden Orstfeuerwehren, die Frau Bürgermeister, Vizebürgermeister und Gemeinderäte gingen hinter dem Himmel. Der erste Altar war wieder am Marktplatz, von dort ging es zur Kapelle beim Unimarkt. Der Abschluss war beim Kloster St. Louise. Dort und beim Altar am Marktplatz haben die Firmlinge mit dem Team von Maria Künster zwei stilvolle, bunte Blumenteppiche angefertigt. Die Schwestern haben alle Teilnehmer zu einr Agape eingeladen.
Am Schluss dankte unser Herr Pfarrer allen die mitgeholfen haben, dass es wieder ein schönes Fest wurde.
Das Jungscharlager der Pfarre Maria Anzbach fand wieder von Do. Christi Himmelfahrt, 05.07 bis Sa. 07.05. 2016, statt bei schönem Wetter statt.
Das Thema lautet heuer "Märchen", dabei wurden die Märchen, Rumpelstilzchen, Hänsel und Gretel, Rapunzel, Der Wolf und die sieben Geißlein und Schneewittchen behandelt.
15 Kinder haben daran teilgnommen: Katherina Kraml, Katherina Burko, Johanna Burko, Benedikt Burko, Sophie Mayer, Marlene Mayer, Martin Edelbacher, Melanie Edelbacher, Sebastian Hackl, Chiara Simhofer, Paula Traxler, Georg Traxler, Alexander Schön, Florian Crepaz, Emma Sailer.
Betreut und vorbreitet haben das Lager:Maria Wecer, Josef Wecer, Natascha Putz, Domenika Putz, Florian Danksagmüller, Marianne Crepaz, Bernhard Crepaz
Aktionen:
Für die Kinder wurden verschiedene Aktionen und Spiele vorbreitet: T-Shirt wurden bemalt Muffins backen, Rätsel und Abendprogramm durch ganz Maria Anzbach, im Zeltlager leben, Märchen erfinden und aufführen, am Lagerfeuer sitzen und grillen, ein Nachmittag im Wald, kennenlernen der verschiedenen Pflanzen und Bäume.
Das Essen wurde teilweise selber gemacht und die Mütter sorgten auch für reichlich Nachschub. Dafür ein herzliches Danke!
Bei der Familienmesse am Muttertag wurde der Mütter und mütterlichen Frauen gedacht. Die Kinder haben in eine Sonne ihre Wünsche für die Mütter geklebt. Beim Hinausgehen haben alle Frauen ein aus Perlen gebasteltes Herz mit einem süßen Gruß bekommen. Ein Kind hat ein Muttertgasgedicht aufgesagt.
Unser Herr Pfarrer dankte allen die bei der Vorbreitung zu dieser Messe mitgeholfen haben.
29 Buben und Mädchen haben am vergangenen Sonntag bei herrlichem Frühlingswetter in unserer Pfarre zum ersten Mal die Hl. Kommunion empfangen. Seit Oktober wurden sie von den Tischmüttern/Vätern und der Religionslehrerin Elisabeth Zidar auf diesen großen Tag vorbereitet.
Nach dem Gruppenfoto in der Volksschule ging es in Begleitung der beiden Feuerwehren Maria Anzbach und Unter-Oberndorf und der Blasmusikkapelle Eichgraben-Maria Anzbach, den Eltern, Taufpaten und den Klassenlehrerinnen zur Kirche. Unser Herr Pfarrer begrüßte die Eltern und die Erstkommunionkinder. Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche, wurden mit den Taufpaten die Taufkerzen entzündet. Danach folgte das Taufversprechen. Musikalisch wurde die Festmesse von den Kindern der 3. und 4. Schulstufe unter der Leitung der Direktorin Ursula Vizdal musiklisch gestaltet. Die Kinder stellten sich im Mittelgang auf und erhielten nun zum ersten Mal die Hl. Kommunion. Am Schluss der Hl. Messe dankte Pfarrer Schuh der Religionslehrerin Elisabeth Zidar mit einem Blumenstrauß für ihre perfekte Vorbereitung dieses Festes. Eine Dankeschön gab es für die Tischmütter und Väter, den Eltern und den Spendern für die Mehlspeisen. Nach dem Schlusslied "Großer Gott wir loben Dich", zogen die Kinder mit der Feuerwehr, die ein Spalier bildete in den Pfarrrhof. Dort waren im Pfarrheim die Tische festlich gedeckt, es standen Mehlspeisen und Getränke auf den Tischen. Die Blasmusikkapelle spielte zum Frühschoppen auf, die Eltern und verwandten wurden zu einer Agape eingeladen. So klang der Vormittag aus. Am Abend traf sich die Kinder um 18 Uhr in der Kriche zu einer Dankesandacht.
Die feiereliche Osterliturgie begann in unserer Pfarre am Karsamstag mit der Feuerweihe und dem Entzünden der Osterkerze, die heuer wieder Hanni Krauskopf wunderbar gestaltet hat. Danach zogen die Gläugbigen in die dunkle Kirche, wo die Osternacht mit unserem Herrn Pfarrer gefeiert wurde. Der Kirchenchor hat die Feier musikalisch gestaltet. Nach der Feier wurden die mitgebrachten Speisen geweiht. Unser Herr Pfarrer hat sein neues Messgewand eingeweiht.
Danach gab es vor der Kirche eine Agape mit Glühwein und geweihtem Osterstriezel.
25 Buben und Mädchen, größten Teils Ministranten waren von Gründonnerstag bis Karsamstag in unserem Pfarrgebiet mit ihren Ratschen unterwegs. Bevor die Osterfeier begann zogen sie drei Mal um die Kirche. Am Ostersonntag um 5 Uhr Früh gingen 12 junge Burschen und Mädchen, darunter drei Firmlinge, auf den Kohlreiht den Emausgang. Sie erlebten einen stimmungsvollen Sonnenaufgang. Josef Wecer war auch dabei und machte Fotos.
Am Ostersonntag nach dem feierlichen Hochamt wurden die Kinder von unserem Herrn Pfarrer in den Pfarrgarten zum Ostereiersuchen eingeladen. Dort hatte der Osterhase nicht nur Eier, sondern auch süße Überraschungen versteckt. Es kamen wieder viele Kinder darunter auch die syrischen Familie von St. Louise. Sie lernten damit unsere Bräuche kennen.
In der Pfarre hat in Vetretung unseres erkrankten Pfarrers, Prälat Leopold Schagerl die Palmsonntagliturgie mit der Palmweihe und Prozession mit den Gläubigen gefeiert. Musikalisch wurde die Messfeier durch unseren Kirchenchor unter der Leitung von Mag. Erich Schwab gestaltet. Die Palmbuschen wurden vor dem Kriegerdenkaml geweiht.
Am Sonntag beim Gottesdienst haben sich die 39 Firmlinge, die am Pfingstmontag das Sakrament der Frimung gespendet bekommen, der Pfarrgemeinde mit Namen und ihren Hobbys vorgestellt. Anschließend hat unser Herr Pfarrer alle Messbesucher und die Firmlinge zum Fasstensuppenessen eingeladen.
Dazu haben sie in ihrem Rucksack einen Gegenstand mitgebracht, der sie mit ihren Hobbys und Talenten. verbindet. Pfarrer Schuh dankte den Firmbegleiterinnen - Begleitern und Martina Crepaz die, die Gesamtorganisation macht. Bis zum Pfingstsonntag werden die jungen Mädchen und Burschen auf das Sakrament der Firmung vorbereitet. Dabei nehmen sie an verschiedenen Workshops und Wochenenden zum Kennenlernen teil. Nächsten Sonntag gestalten sie den Kreuzweg.
Bei der Festmesse am Drei Königstag, dankte unser Herr Pfarrer den Sternsingern für ihren Einsatz. Manche gingen sogar vier Mal. Die vorläufige Spendensumme beträgt 7.561,92 Euro, etwas mehr als im Vorjahr. Dazu kommen noch die Zahlscheine von den Personen, die nicht angetroffen wurden.
Einen besonderen Dank bekam Martina Crepaz die mit ihrem Team wieder alles bestens vorbereitet und organisiert hat. Die Sternsinger mit ihren Begleitern und den Köchinnen und Köchen wurden anschließend in das Pfarrheim zu einer Jause eingeladen. Dort bekamn sie zum Dank ein kleines Fairplay-Geschenk,. eine Kuh als Schlüsselanhänger. Insgesamt waren 35 Buben und Mädchen bei jedem Wetter unterwegs. Sie wurden überall freundlich mit offenen Herzen und Geldbörsen aufgenommen. Pfarrer Schuh dankte auch den vielen Spendern.
Seit heute sind in unserer Pfarre 33 Mädchen und Buben als Sternsinger mit ihren Begleitern und Begleiterinnen unterwegs. Sie werden vom 02. - 05. Jänner von Haus zu Haus und von Tür zu Tür unterwegs sein um für verschiedene Hilfsprojekte in der Welt zu sammeln. Viele Menschen leiden an Hunger, schlechter Geundheitsversorgung und fehlender Schulbildung. Menschenrechte werden verletzt. Die Sternsingr helfen. Rund 500 Sternsingerprojekte sorgen für ein besseres Leben von rund einer Million Menschen in den Armutsregionen in Afrika, Asien und Lateinamerika. „Beim Sternsingen machen sich Kinder zu Anwälten der Armen und Notleidenden und bitten um finanzielle Hilfen, um das Leid der Bedürftigen zu lindern“. Papst Franziskus
Foto zeigt einen Teil der Sternsinger mit ihren Begleitern, die am 02.01. unterwegs waren.
Festgottesdienst mit der Weihe des neu gestalteten Altarraumes mit dem Volksaltar, und dem Ambo.
Die Weihe des neuen Altares nahm der St. Pöltener Diözesanbischof Klaus Küng vor. In seiner Predigt verglich er den Ritus der Altarweihe mit der Taufe, die Symbole des Wassers und die Salbung mit Chrisam-Öl standen im Mittelpunkt einer beeindruckenden Feier, die man nur selten erlebt. Musikalisch umrahmt vom unserem Kirchenchor unter der Leitung von Mag. Erich Schwab.
Bei der Zeremonie wurden drei Reliquien in einen Stein vor dem Altar eingeschlossen. Des Hl. Hippolyt, der Hl. Therese von Lisieux, des Hl. Papstes Pius d. X.
Der Altar wurde von Claudia Marton in Glas gestaltet, nach einem Psalm aus der Bibel “Alle meine Quellen entspringen in dir, mein Gott”. Die Glasermeisterin war gekommen ihr gelungenes Werk zu sehen.
“Ich arbeite schon 30 Jahre für die Kirche aber es ist der erste Altar den ich gestaltet habe. Als ich das erst Mal in der Kirche war und den Bibeltext gehört habe,hatte ich gleich eine Idee im Kopf. Das Bild am Altar zeigt die Quelle des Lebens genährt durch das Wasser und das Weizenkorn.
Beim Ambo habe ich die vier Evangelisten mit ihren Symbolen verarbeitet. Matthäus, sein Symbol der Mensch. Markus ist das Symbol der (geflügelte) Löwe. Beim Evangelist Lukas ist es der Stier. Beim Evangelist Johannes ist es das Licht des Menschen. Diözesanbischof Klaus Küng ist voll des Lobes über den gelungenen Altar und Ambo und gratuliert der Landesinnungsmeisterin der Glaser. Den Kirchenbesuchern gefällt der neu gestaltete Altarraum.
Am Schluss der Feier dankte Pfarrer Wilhelm Schuh allen Mitwirkenden der Feier. “Mit der Weihe des neuen Altar und Ambo ist der zweite Teil der Kirchenrenovierung abgeschlossen. Dazu hatte der Herr Diözesanbischof Küng bei der Visitation den Anstoß gegeben. Die geistigen Väter des Altares sind, der leider schon verstorbene Karl Krauskopf und Bernhard Wurst. Sie haben Claudia Marton zuerst über das Internet, dann persönlich kennenglernt und dann in Hainfeld besucht. Bernhard Wurst hat die Bauleitung und Zeitplanung übergehabt. Er war die meiste Zeit in der Kirche und hat erst mit dem letzten Arbeiter die Kirche zugesperrt. Dafür ein herzlichen Dankeschön.” So Pfarrer Wilhelm Schuh. Anschließend waren die Kirchenbesucher zu einer Agape vor der Kirche eingeladen. Zur Erinnerung an die Altarweihe gab es ein Lesezeichen mit dem Bibelspruch. Es war eine würdige Feier, die man selten erlebt.
Am Sonntag wurde bei der Familienmesse der Weltmissionssonntag gefeiert, dabei wurde an die vielen armen benachteiligten Menschen auf der Erde gedacht. Unser Herr Pfarrer erklärte den Kinden, an Hand einer mitgebrachten Weltkugel, wo die Inselgruppe der Philippinnen liegen, für die die Sammlung gedacht ist. Die Kinder brachten ihre Spenden Häuschen zum Altar. Sie klebten vorbereitete Texte zur Erklärung auf eine Tafel.
Der Weltmissions-Sonntag (2015 am 18. Oktober) ist die größte Solidaritätsaktion der Welt. An diesem Tag sammelt mehr als eine Milliarde Katholiken in jeder Pfarre weltweit für den Aufbau der Weltkirche. Besonders profitieren davon die 1.100 ärmsten Diözesen der Welt in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Sammlung zum Weltmissions-Sonntag ermöglicht ihre Grundversorgung und befähigt sie ihre pastoralen und sozialen Aufgaben zu erfüllen.
Auf den Philippinen, dem mit etwas mehr als 100 Millionen Einwohnern größten katholischen Land Asiens, darben nach wie vor rund 24 Millionen Menschen in Slums. Allein in Metro Manila wohnt ein Drittel der 11,4 Millionen Einwohner in den von Abfall überquellenden Armenvierteln. Einen starken Kontrast zu den Armenvierteln bildet die noble Vorstadt Quezon City und das Bankenviertel Makati, wo die Wirtschaft boomt. Die Armut geht jedoch nicht zurück, denn vom Wirtschaftswachstum profitieren nur die Wohlhabenden, die etwa zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen.
Am ersten Sonntag im Oktober, wurde tradioneller Weise in unserer Pfarre das Erntedankfest gefeiert. Wegen der Umbauarbeiten in der Kirche wurde das Fest im Pfarrgarten gefeiert. Trotz feuchtem Wetter kamen viele Besucher. Die Kinder des Kindergartens haben wieder einen Leiterwagne mit den Früchten der Erde zum Altar gebracht. Sie haben auch Lieder vorgetragen. Der Kirchenchor hat die Hl. Messe musikalisch gestaltet. Die Opfersammlung wurde für die Flüchlinge in der Pfarre gespendet.Das wurde im Pfarrgemeinderat am Freitag beschlossen. Unser Herr Pfarrer hat den Betrag von 1.170 Euro auf das Konto überwiesen. Dafür danken die Mitglieder von "Willkommen Mensch" für diese finanzielle Unterstützung. Sie werden für die Flüchlinge gut gebraucht werden, da die noch eine Grundversorgung vom Staat erhalten.
Anschließend wurde am Marktplatz beim Oktoberfest gefeiert.
Die Umnauarbeiten zur Neugestaltung des Altarraumes mit dem neuen Volksaltar schreiten zügig voran. "Wir liegen im Zeitplan" berichtete Bernhard Wurst, der die Baustelle beaufsichtig und auch mitarbeitet. Er ist täglich von der Früh bis die letzten Arbeiter gehen, anzutreffen. Die Hl. Messe wird trotzdem am Sonntag in der Kirche gefeiert. Dazu müssen die Abdeckplanen immer wieder weg geräumt werden. Das Erntedankfest wurde im Pfarrhof gefeiert.
Inzwischen ist die Wand vor dem Hochaltar weg. Die Bodenplatten sind bereits verlegt. Vorher wurde noch die Gruft unter dem Altar vom Bundesdenkamlamt wissenschaftlich durchsucht. Unser Herr Pfarrer war auch unten. Es dürften vor Jahrhunderten Särge dort gestanden haben. Der Grabstein wurde gehoben und geborgen, der wird an der rückwärtigen Wand in der Kirche angebracht werden.
Wenn alles gut läuft wird der neue Volksaltar am 25. Oktober im Rahmen einer Festmesse mit Diözesanbischof DDr. Klaus Küng eingeweiht. Vorher werden noch die drei Reliquien eingemauert.
38 Teilnehmer aus unserer Pfarre waren von den Passionsspielen in Kirchschlag tief beeindruckt.
500 Laiendarsteller aller Altersstufen spielten das Leben, das Leiden, den Tod und die Auferstehung von Jesu Christ in einer tiefen beeindruckender Darstellung. Über 800 Zuseher waren begeistert, zum Schluss sangen
die Darsteller und das Publikum gemeinsam "Großer Gott wir loben dich". Manche hatten vor Rührung Tränen in den Augen. Unser Pfarrer Wilhelm Schuh dankte der Organisatorin Maria Künstler.
Zum fünften Mal hat das bewährte Team, die Bürgermeisterin Karin Winter und Dominik Schmatz, die Wallfahrer nach Mariazell geführt. Leider war unser Herr Pfarrer nicht abkömmlich, so, dass er am Sonntag zur Wuchtelwirtin nach kam und die letzte Etappe mitgehen konnte.
15 Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden am Freitag um 5.00 Uhr Früh von Pfarrer Schuh mit dem Segen verabschiedet. Die älteste Teilnehmerin war 75 Jahre alt, sie hat die fast 100km ohne Beschwerden geschafft. Zwei Teilnehmerinnen sind am Samstag Früh nach gekommen.
Ein Dank gilt auch dem Bürgermeister Alois Daxböck und seiner Frau Elisabeth für ihre Gastfreundschaft. Dort gibt es im Hof immer das erste Frühstück mit einem Kuchen und einem Schnapserl.
Am Nachmittag überraschte uns Christl Schmatz nach einem steilen Anstieg mit einem Kaffee, Mehlspeisen und Keks.
Am Freitag wurde die Gruppe die letzten fünf KM vom Regen überrascht.
Frisch gestärkt ging es am zweiten Tag von Klein Zell weiter über die Hinteralm, wo wir Josef Gradinger
beim Almabtrieb trafen. Um 17 Uhr erreichten wir unser Quartier in St. Ägyd, wo die zweite Nächtigung war.
Am Sonntag erwartete uns bei der Wuchtelwirtin, der 60er Bus mit den Senioren und Wanderer, die uns das letzte Stück begleitet haben.
Um 16 Uhr war in der Basilika die feierliche Hl. Messe mit unserem Pfarrer Wilhelm Schuh. Er dankte allen für das gute Gelingen der Wallfahrt und wünschte einen guten nach Hause Weg.
PatroziniumPfarrfest zum Patrozinium der Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Anzbach