Der Weltmissions-Sonntag, 22. Oktober, ist die größte Solidaritätsaktion der Welt.
In unserer Pfarre wurde am Sonntag, auch für die betroffenen hungernden Menschen in Kenia gesammelt.
Die Ministranten brachten zur Gabenbereitung symbolisch verschiedene Gaben zum Altar.
Eine Weltkugel als Zeichen für den Sonntag der Weltmission.
Spendenhäuschen mit Geldspenden wurden zum Altar gebracht.
Einen Korb mit Lebensmittel als Zeichen für die Bereitschaft zu teilen.
Einen Glaskrug mit Wasser als Zeichen für ein wertvolles Gut für die Menschen in Kenia, die eine schlimme Dürrekatastrophe erleben und nicht genug Wasser haben.
Einen Freundeskreis, ein Zeichen dafür, dass wir alle zusammenhalten wollen.
Hostienschale und Kelchmit Brot und Wein, Zeichen der Gemeinschaft mit Jesus Christus
Nach der Hl. Messe haben die Minis vor der Kirche Fair Trade Schokolade und Bio Fruchtgummis angeboten.
An diesem Tag sammelt mehr als eine Milliarde Katholiken in jeder Pfarre weltweit für den Aufbau der Weltkirche.
Besonders profitieren davon die 1.180 ärmsten Diözesen der Welt in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Sammlung zum Weltmissions-Sonntag ermöglicht ihre Grundversorgung und befähigt sie ihre pastoralen und sozialen Aufgaben zu erfüllen. Das diesjährige Beispielland ist Kenia.
Kenia wird zur Zeit von der größten Dürrekatastrophe seit 70 Jahren heimgesucht. Das Ausmaß der Dürre hat auch mit den klimatischen Veränderungen zu tun. Mehr als zwei Millionen Menschen, darunter 350.000 Kinder, sind von der Hungersnot betroffen.
In der Turkana, wo 70 Prozent der Wasserquellen versiegt sind, koordiniert die lokale Caritas gemeinsam mit Priestern und Ordensleuten der Diözese Lodwar die Nothilfe vor Ort.