Seit dem 15. Jahrhundert wird das Leiden Jesu Christi in zunächst 7 Stationen und später in 14 Stationen dargestellt. In Kirchen, an Wegen zu Kirchen, an Berghängen oder zu Friedhofs- und Wallfahrtskirchen wird das Geschehen des Leidensweges Jesu in Bildstöcken sichtbar gemacht. Ursprung war der Brauch, bei Wallfahrten im Heiligen Land die einzelnen Stätten der Passion nacheinander aufzusuchen. Dies und die vor allem von Franz von Assisi geförderten Passions-Andachten führten zu dem Wunsch, die heiligen Stätten auch fern von Jerusalem nachzuleben. Von Station zu Station kann hier der gläubige Betrachter den Leidensweg Christi gedanklich und betend nachvollziehen.

In der Begegnung und Auseinandersetzung mit Jesus, der für uns den ersten und eigentlichen Kreuzweg gegangen ist, finden wir uns selbst wieder, entdecken wir die Deutung unseres Lebens. Im Kreuzweg finden wir das Auf und Ab, das Kreuz und Quer unseres menschlichen Lebens, das durch Jesus Christus verbunden und zur Mitte und zum Ziel gebracht wird. Den Kreuzweg können wir uns nicht einfach anschauen, den Kreuzweg sollten wir betend gehen.

Kreuzwegandachten in unserer Pfarre

• 5.3.2017 14 Uhr 30
• 12.3.2017 14 Uhr 30 gestaltet vom Caritas-Team im Pfarrheim
• 19.3.2017 14 Uhr 30
• 26.3.2017 14 Uhr 30
• 2.4.2017 14 Uhr 30 gestaltet vom KBW
• 9.4.2017 14 Uhr 30 gestaltet von den Barmh. Schwestern