Das sogenannte „Pestmarterl“ soll nach dem 2. Türkenkrieg 1683, wo die Pest in Anzbach gewütet hat und die Toten vor der Ortschaft in der Pestgrube (heutiger Standort des Hauses Nr. 33) begraben wurden, zu deren Gedenken, anfangs des 18. Jahrhunderts, errichtet worden sein. Das auf dem Marterl angebrachte Eisenkreuz mit zwei Querbalken ist typisch für diese Zeit. |
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: Maria Anzbach, östlicher Ortsausgang, südlich der Bundesstraße B-44, auf der öffentlichen Wegparzelle 311/1, neben dem Haus Hauptstraße 33, derzeit Josef Gugerell |